Wohnen und Kinderschutz gehören zusammen!

Der Verband Wohneigentum (VWE) und der Deutsche Kinderschutzbund (DKSB) in Niedersachsen gehen zusammen. Im Dezember vereinbarten sie eine Partnerschaft auf Landesebene. "Mit gemeinsamen Aktionen wollen wir in unseren Gemeinschaften das Bewusstsein für häusliche Gewalt schärfen und Familien helfen, Risiken für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen zu erkennen", erklärt VWE-Landesgeschäftsführer Tibor Herczeg. Ziel sei es, die elterliche Beziehungs- und Erziehungskompetenz zu stärken und Familien in schwierigen Lebenslagen frühe Hilfe zu bieten.
Johannes Schmidt, Landesvorsitzender des Kinderschutzbundes Niedersachsen betont: "Für Familien wird es immer wichtiger, direkte und unbürokratische Unterstützungsmöglichkeiten bei Fragen oder Schwierigkeiten im Alltag wahrnehmen zu können. Diese neue Form der Zusammenarbeit eröffnet uns neue Wege zu den Familien und soll insbesondere den Kindern und Jugendlichen eine leicht erreichbare Kontaktstelle bieten.  
Mit der Partnerschaft setzt der Verband Wohneigentum sein traditionelles Engagement fort, soziale Netzwerke in den Gemeinden zu stärken. "In den vergangenen Monaten haben wir zahlreiche Gespräche mit gemeinnützigen Institutionen, Verbänden und Organisationen geführt, um Möglichkeiten der Zusammenarbeit auszuloten", so Herczeg. Im Mittelpunkt standen aktuelle Themen, wie Klimaschutz, Wohnen im Alter, Sicherheitspartnerschaft oder Ehrenamt. Der Verband Wohneigentum vertritt in Niedersachsen rd. 50.000 Mitglieder in 530 Gemeinschaften, die ihr Wohneigentum selbst bewohnen. Im September feierte die Organisation ihr 60-jähriges Jubiläum.

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