Meldungen aus dem Landesverband

Projektteam Jugend: "Auch verrückte Ideen sollen Platz finden"

Mitte November lud der Landesverband das Projektteam "Jugend" zu einem Arbeitstreffen im Internet, um ein tragfähiges Konzept für die strategische Jugendarbeit des Landesverbandes vorzubereiten. Mit Fragen, wie "was können wir tun, damit Jugendliche den VWE attraktiv finden?", "wie sprechen wir den künftigen Nachwuchs erfolgreich an?", "wie motivieren wir ihn, sich im Verband Wohneigentum zu engagieren?", "in welchen Bereichen können sich junge Leute am besten einbringen? oder "welche Möglichkeiten bieten sich durch ein Engagement im VWE?" steckte Moderatorin Sina Hübsch vom Kooperationspartner Schreberjugend Niedersachsen e.V. den Rahmen für das virtuelle Treffen ab. Die Teilnehmer trugen  ihre Erfahrungen und Meinungen zusammen und stellen die Ergebnisse bis Jahresende in den Gemeinschaften zur Diskussion. 

"Die jungen Menschen haben meist einen ganz eigenen Blick auf unseren Verband", weiß auch Tibor Herczeg. Der  Geschäftsführer wünscht sich, dass "auch verrückt erscheinende Ideen hier ihren Platz finden können". Ideal wäre aus seiner Sicht, wenn Jugendliche im VWE ein eigenes Gremium hätten, in dem sie Freiraum finden, ihre Vorstellungen zu entwickeln. Dieses Gremium und ein passendes Konzept könnten helfen,  die Ergebnisse wirksam in die Verbandsstruktur zu tragen. Herczeg: "Wir wollen kreative Ressourcen aufbauen und die jungen Akteure im VWE gut vernetzen".

Doch zunächst einmal werde sich der Verband verstärkt mit der jungen Szene in Niedersachsen auseinandersetzen und per Internet intensiver mit den Jugendlichen ins Gespräch treten. "Wir wollen den Verband Wohneigentum als interessante Plattform kommunizieren, auf der Jugendliche vor Ort, in ihrem Umfeld, in ihrer Gemeinde etwas bewegen können", so Herczeg. Die sozialen Medien böten sich an, gute Ansätze und Ideen koordiniert zu verbreiten.

Denn: "Beispiele hervorragender Jugendarbeit gibt es schon viele in unseren Kreisgruppen und Gemeinschaften", hebt der Geschäftsführer hervor. Nur seien diese Erfolge in der Breite oft noch zu wenig bekannt. Auch hier soll eine Strategie zur Förderung der Jugendarbeit helfen, positive Erfahrungen aufzugreifen und landesweit zu diskutieren. Dass die Suche nach engagierten Jugendlichen nicht einfach sein wird und einen "langen Atem" braucht, ist dem Geschäftsführer bewusst. Doch "wenn dies gelingt, kommen wir dem Ziel, den VWE nachhaltig zu verjüngen, ein deutliches Stück näher". 

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