Geschichte des Landesverbandes

1948

Eine Arbeitsgemeinschaft der drei niedersächsischen Landesgruppen bereitet die Gründung eines gemeinsamen Landesverbandes vor.

1949

Die Landesgruppen „Osthannover“, „Südhannover/ Braunschweig“ und „Weser Ems“ schließen sich zum „Deutscher Siedlerbund Landesverband Niedersachsen e.V.“ zusammen. Vorsitzender wird Bernhard Lohmüller, Geschäftsführerin Margot König.

1950

Erste Teilnahme an der Bundesgartenschau in Hannover, um den sozialpolitischen Wert der Kleinsiedlung herauszustellen.
Die Landesregierung überträgt dem DSB die Planung und den Bau von Kleinsiedlungen. Fortan berät der Landesverband die Bauherren bei der Wirtschaftlichkeitsberechnung und prüft die korrekte Verwendung des sog. „Ausgestaltungsdarlehens“.

1951

Der Landesverband bildet ehrenamtliche Gartenfachberater aus

1952

Heinrich Hogrefe wird Landesvorsitzender nach dem Tod seines Vorgängers.
Erster Landeswettbewerb „Die besten Kleinsiedlungen“.

1956

Der Landesverband beschließt eine Namensänderung in „Deutscher Siedlerbund Landesverband Niedersachsen“. Ein Sozialfond für unverschuldet in Not geratene Mitglieder wird eingerichtet.
Die Mitgliederzahlen wachsen kräftig: Mitglieder rd. 23.400 (+5.900), Kreisgruppen 51 (+10); Siedlergemeinschaften 575 (+271)

1957

Der Landesverband wird vom Sozialministerium offiziell anerkannt als „Siedlerorganisation“ für die fachliche Beratung von Kleinsiedlern

1967

An der ersten „Kommunalpolitischen Tagung“ unter der Schirmherrschaft des niedersächsischen Ministerpräsidenten Dr. Georg Diederichs nehmen 300 kommunalpolitisch tätige Mitglieder teil.

1970

Hermann Teuteberg, Northeim, wird neuer Landesvorsitzender

1984

Dr. Karl Arends MdB, Gehrden, übernimmt den Landesvorsitz

1986

Das erste Zeltlager in Hollage trifft auf große Resonanz. Seither findet es jedes Jahr in der ersten Woche der Sommerferien am Alfsee bei Bramsche statt.

1989

In Hannover feiert der Landesverband sein 40jähriges Bestehen.
Der Landesverbandstag verabschiedet das „DSB Grundsatzprogramm 1989“

1992

Nach einer Satzungsänderung wird die Gemeinnützigkeit des Siedlerbundes anerkannt

1993

Trotz Widerspruch des Deutschen Siedlerbundes wird das Reichsheimstättengesetz von 1920 aufgehoben

1994

Bernward Pagel wird in Stade zum neuen Landesvorsitzenden gewählt

1995

Im Schriftzug seines Logos bezeichnet sich der Landesverband in der Unterzeile zukünftig „Verband für Eigenheim und Garten“

1996

Landesvorsitzender Pagel begrüßt das 50.000ste Mitglied in Niedersachsen

1997

Die Hauptgeschäftsstelle wechselt in moderne Büroräume an der Hildesheimerstr 47, in Hannover

1999

In Oldenburg, dem Ort seiner Gründung, feiert der Landesverband sein 50jähriges Bestehen.

2006In Lünebürg wird Peter Wegner zum neuen Landesverbandsvorsitzenden gewählt. Gleichzeitig fällt der Beschluss, den Landesverband in Verband Wohneigentum Niedersachsen e.V (VWE) umzubenennen.

2009Tausende Besucher feiern das 60-jährige Bestehen des Landesverbandes am Alfsee. Als "Dankeschön" für die ehrenamtlichen Helfer organisierte der VWE ein rauschendes Fest mit Live-Musik, Theateraufführungen, Kindercirkus, Wettbewerben und Kleinkunst.