„Bedarfsgerecht düngen“

Im März steht die Natur in den Startlöchern. Die Beete warten auf ihre „Auferstehung“ und der Rasen müsste auch mal wieder gedüngt werden. Zeit, das Werkzeug aus dem Schuppen zu holen  und wieder loszulegen.

"Erfahrene Gärtner wissen, wer jetzt fleißig ist und die Beete unkrautfrei hält, der verschafft Stauden und Blühgehölzen einen Zeitvorteil. Bodendecker können sich ungehindert ausbreiten und müssen sich die Nährstoffe nicht mit Wildkräutern teilen", meint Landesgartenberater Hans-Willi Heitzer.

Tipp: Eine unkontrollierte Düngung nach dem "Gießkannenprinzip" schadet nicht nur der Umwelt, sondern auch dem Geldbeutel! Besser ist es, bedarfsgerecht zu düngen.
Welche Nährstoffe der Gartenboden braucht, lässt sich preiswert und unkompliziert mit einer Bodenprobe ermitteln, die VWE-Mitglieder unter www.meinvwe.de bestellen können.Proben von unterschiedlichen Nutzflächen, beispielsweise für Gemüse, Rasen, Stauden oder Obst, werden damit an ein Bodenlabor geschickt und auf die Nährstoffe Magnesium, Kalium, Phosphat und den pH-Wert geprüft.

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