Meldungen aus dem Landesverband

Lobbyarbeit für Wohneigentümer: Fachkenntnis vom VWE gefragt

Interessenverbände, wie der Verband Wohneigentum, genießen oft einen zweifelhaften Ruf als "skrupellose Einflüsterer". Zu Unrecht, findet Geschäftsführer Tibor Herczeg. "Lobbyarbeit hat in unserer Demokratie eine wichtige Funktion", betont er und sieht im Verband Wohneigentum eher einen Partner für  Entscheider in Politik und wichtigen Organisationen. Als Beispiel nennt er den Kontakt zu niedersächsischen Parteien.

"Bei komplexen Sachverhalten schätzen Politiker unsere Fachkenntnis und zielgruppengenaue Sichtweise", so Herczeg. Abgeordnete des Landtages in Hannover suchten beispielsweise den Rat des Verbandes, bevor wegweisende Entscheidungen fielen. Zu Themen, wie Grundsteuern, Erbbaurecht, Straßenausbaubeitrag oder Bezahlbares Wohnen sei die Meinung vom Verband Wohneigentum gefragt.Sind die Beschlüsse  dann gefasst und in Gesetzen umgesetzt, zeigten Politiker Interesse an der Wirkung ihrer Entscheidungen für Haus- und Wohnungseigentümer. Daher unterhält die Landesgeschäftsstelle einen guten Kontakt zu offiziellen Stellen in der Politik und zu tragenden Institutionen oder Organisationen.

"Wir nennen diesen Weg der Interessenvertretung politische Kommunikation- im positiven Sinne". Zusätzlich wirke der Landesverbandes durch seine Öffentlichkeitsarbeit - durch themenorientierte Medienarbeit, durch Teilnahme an öffentlichen Diskussionen und Förderung aktiver Gesprächs- oder Aktionsplattformen.

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