Meldungen aus dem Landesverband

Neuer Landesvorstand gewählt

Der Landesvorstand nach der Wahl: (v.r.) Hartmut Kutschki (Region Nordwest), Waldtraut Vosswinkel (Braunschweig/Wolfsburg/Südniedersachsen), Stephan Voecks (Region Peine), Eveline Hoffmeister (Region Hannover/ Südwest), Hermann Schmidtchen (Region Südwest), Günter Pleil (Region Braunschweig/Wolfsburg), Steffen Brakebusch ( Region Südniedersachsen), Jörg Lippert (Region Oldenburg), Hans-Dieter Ahrens (Region Braunschweig/Wolfsburg), Peter Wegner (Landesvorsitzender), Wolfgang Gasser (Region Celle/Peine), Heike Weichert (Region Celle), Giselher Klinger (Region Nord/Nordost).

Beim Landesverbandstag Mitte Juni in Braunschweig wählten rund 70 Delegierte einen neuen Landesvorstand (Foto). In seiner Begrüßungsrede zeigte sich Landesvorsitzender Peter Wegner zufrieden. Alle Ziele, die sich der Vorstand in den drei zurück liegenden Jahren vorgenommen hatte, seien erreicht und wichtige Weichen für die Zukunft gestellt worden. Zwar sei es weiter schwierig, ehrenamtliche Helfer zu gewinnen, doch sei ein sich abzeichnender Mitgliederschwund gestoppt.

"Insgesamt hatten wir Erfolg", fasste Wegner die Arbeit des Landesverbandes zusammen.  So trug der VWE beispielsweise im Kampf gegen die Straßenausbaubeitragssatzung (STRABS) wesentlich zur Aufklärung der Eigentümer in Niedersachsen bei. Dieses Thema bleibe weiter auf der Tagesordnung des Landesverbandes. Der Landesvorsitzende kündigte an, dass der VWE Niedersachsen weiter auf allen Ebenen politischen Druck ausüben wird, bis das Gesetz abgeschafft ist. Gemeinsam mit dem Landesverband Hessen bereite er eine Anfrage beim Europäischen Gerichtshof vor, ob die STRABS überhaupt mit europäischen Recht vereinbar ist.  Bei der Grundsteuer erwarte Wegner aktuell Verschiebungen, doch "werden wir darauf achten, dass es für unsere Mitglieder keine zusätzlichen Belastungen gibt". Auch die Entwicklung  des Erbbauzinses werde der Verband in diesem Sinne kritisch beobachten.
Lobende Worte für den Verband Wohneigentum fand Stefanie Nöthel vom niedersächsischen Ministerium für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz.

"Seit Jahrzehnten tritt der VWE als sachkundige Organisation mit viel Kompetenz, Erfahrung und großem ehrenamtlichen Engagement in Erscheinung", so die Abteilungsleiterin. Dies und die stets konstruktive Grundhaltung sei nicht selbstverständlich. "Eine tragende Rolle", so Nöthel, spielt der Verband Wohneigentum beispielsweise beim niedersächsischen "Bündnis für bezahlbares Wohnen". In dem Gremium leitet VWE-Geschäftsführer Tibor Herczeg der Arbeitsgruppe Bestandsentwicklung.

Auch Anke Kaphammel, Bürgermeisterin der Stadt Braunschweig, stellte die gute Zusammenarbeit mit dem Verband Wohneigentum heraus. Die Gemeinde versuche den Vorgaben und Forderungen des VWE nachzukommen, bezahlbaren Wohnraum für junge Familien und Schwellenhaushalte zu schaffen.  Besonders bedankte sie sich für das ehrenamtliche Engagement der VWE-Mitglieder in den Nachbarschaften und lobte die Jugendarbeit des Verbandes.  

Für den Kreisverband Braunschweig erinnerte Vorsitzender Hans-Dieter Ahrens an die Leistung der 31 Gemeinschaften in Braunschweig und Umgebung bei der Integration von Neubürgern.

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