Hauseigentümer fühlten sich häufig von ihren Gemeindevertretern missachtet und schlecht behandelt. Wut und Enttäuschung machte sich beispielsweise Mitte Juni in Bennigsen, einem Stadtteil von Springe, breit. Rund 200 Bürger*Innen standen Mitte Juni vor verschlossener Tür des Feuerwehrgerätehauses. Eine örtliche Initiative hatte dort zur Besprechung eingeladen. "Fünf Minuten vor Beginn der Veranstaltung verweigerte man uns den Zutritt", erzürnte sich Sprecherin Silvia Kahle. Als Grund wurden offiziell Abstimmungsprobleme zwischen Feuerwehr und der Stadt Springe genannt.
Doch die Hauseigentümer ließen sich nicht beirren: Unter freiem Himmel stehend, ohne Strom für Mikrophone, unterbrochen durch Lärm vorbeifahrender Züge, debattierten sie u.a. über die Fortschritte des Musterverfahrens, das der VWE mit Geldern aus dem VWE-Rechtsmittelfonds gegen die Gemeinde führt. Informationsmaterial und Werbeflyer lag dazu am VWE-Infostand bereit.